Vor genau 40 Jahren, zwischen dem 22. und 25. Januar 1979, war die vierteilige Fernsehserie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ (USA 1978) in den dritten Programmen der ARD zu sehen. Am Beispiel von drei fiktiven Familien – der jüdischen Familie Weiss und den „arischen“ Familien Dorf und Helms – erzählt sie die Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung. Die Ausstrahlung dieser Serie gilt als wichtige Zäsur für den Umgang mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen. Mit Einschaltquoten von bis zu 40 Prozent erzielte sie eine breite gesellschaftliche Resonanz und weckte nicht nur ein bis dahin ungekanntes Interesse an diesem Thema in der Öffentlichkeit, sondern löste auch intensive Diskussionen über die nationalsozialistische Vergangenheit aus. Auch die Bezeichnung der Verfolgung und Ermordung der Juden als „Holocaust“ setzte sich mit der Serie durch.
Für WDR, NDR und SWR ist dies ein Anlass, die vier Folgen noch einmal zu zeigen. Dazu erläuterte WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn im November 2018: „Die Serie ‚Holocaust‘ hat Fernseh- und Zeitgeschichte geschrieben. […] Sie brachte den Holocaust ins kollektive Bewusstsein der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. […] Ich finde es wichtig, diese historische Serie auch 40 Jahre nach der Erstausstrahlung wieder zu zeigen. Denn in einer Zeit, in der Antisemitismus in unserer Gesellschaft leider immer noch eine Rolle spielt, haben die Zuschauerinnen und Zuschauer somit die Möglichkeit, die Serie mit aktuellem Blick zu sehen.“
Die Bundesrepublik und „Holocaust“
1979 war die Ausstrahlung in der Bundesrepublik durchaus umstritten. Die ARD-Sender waren uneins drüber, ob man „Holocaust“ zeigen sollte oder nicht. Seitdem die Serie im Jahr zuvor in den USA und danach in weiteren Staaten wie Israel zu sehen war, wurde „im Land der Täter" darüber in den Tages- und Wochenzeitungen diskutiert; auch Historiker und Politiker meldeten sich zu Wort. Kritisiert wurden die triviale Machart der „Seifenoper“ und die Kommerzialisierung des Völkermords an den Juden. Befürchtet wurde aber auch, die Deutschen könnten damit kollektiv schuldig gesprochen werden, und Diplomaten warnten davor, dass das Image der Bundesrepublik im Ausland geschädigt werden könnte.
Hierum bemühten sich auch die Fernsehverantwortlichen, indem sie der Serie die Dokumentationen „Antisemitismus“ und „Endlösung“ voranstellten und nach jeder Folge eine ebenfalls im Fernsehen übertragene Diskussionsrunde mit Experten veranstalteten.
Die starke Resonanz der Serie beruhte vor allem auch auf der Individualisierung des historischen Geschehens als Familiengeschichte(n), die eine Identifikation mit den Filmfiguren und ihrem Schicksal ermöglichte. Dieses ging „unmittelbar nicht nur in den Verstand, sondern auch in das Herz hinein[…]“, wie es der Abgeordnete Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg (CSU) in der zwei Monate später stattfindenden Debatte des Bundestags über die Verjährung von NS-Verbrechen formulierte: „Ein Stück des Unbegreifbaren und des Unfaßbaren schien plötzlich greifbar und deswegen persönlich mitleidbar.“
Wurde die Emotionalität der Serie auch vielfach kritisiert, so hatte die Emotionalisierung der Vergangenheit dennoch bedeutende Wirkung. Der Spiegel sprach von einem „schwarzen Freitag für die Historiker“
Dabei rückten nicht nur die aus „rassischen“ Gründen verfolgten jüdischen Opfer in den Vordergrund der Wahrnehmung, sondern auch die Frage nach Verantwortung und Täterschaft, die in der Serie direkt angesprochen wurde. So war in der deutschen Version der Schluss geändert worden: Statt mit der Auswanderung des jüngsten Sohns der Familie Weiss nach Palästina wie im amerikanischen Original endete die letzte Folge mit einem Schuldeingeständnis des Onkels der vom NS-Regime profitierenden Familie Dorf: „Wir haben uns alle mitschuldig gemacht. Ich hab’ zu so vielem geschwiegen. […] Ich hab’ mit angesehen, was passierte, und nichts getan. Wir müssen erkennen, dass wir uns alle schuldig gemacht haben.“
Die der Serie auch an anderen Stellen implizite Aufforderung zur selbstkritischen Beschäftigung mit der Geschichte des Nationalsozialismus tat ihre Wirkung. Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit sei bislang „abgeprallt am psychischen Abwehrpanzer der verschworenen Volksgemeinschaft der Nichtwisser und Nichtwahrhaber“, äußerte der Soziologe Helmut Dahmer. Nun habe der Film „in die kollektive Amnesie eine kleine Bresche geschlagen“
Angesichts der durch die Serie angestoßenen Diskussion über die Vergangenheit empfahlen westdeutsche Staatsrepräsentanten auch den beiden anderen Staaten, die aus dem „Dritten Reich“ hervorgegangen waren, also der DDR und Österreich, die Ausstrahlung von „Holocaust“. So regte Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) an, den Film im anderen Teil Deutschlands ebenfalls zu zeigen, da auch die Menschen in der DDR ein Recht hätten, „Anlaß und Stoff zu bekommen, über unsere gemeinsame deutsche Geschichte erneut nachzudenken“
„Holocaust“ in der DDR und in Österreich
Während die Serie in Österreich Anfang März 1979 ausgestrahlt wurde – der ORF wartete bewusst die Reaktionen auf den Film in der Bundesrepublik ab
Weiterhin sah man in der DDR im Gegensatz zum westdeutschen Bundeskanzler keinerlei Grund, erneut über die gemeinsame Geschichte nachzudenken. Denn, so hieß es in der ostdeutschen Fachzeitschrift Film und Fernsehen, es gebe „nun mal keine ‚gesamtdeutschen Nachkriegsversäumnisse‘“: „Nicht ‚die Deutschen‘ haben Nachhilfeunterricht nötig. Der historische Hilfsschüler heißt Bundesrepublik Deutschland. Sie ist sitzengeblieben. Mitten in ihrer unbewältigten Vergangenheit.“
Im Rahmen der Retrospektive wurden 1979 unter anderem „Ehe im Schatten“ (D 1947), „Stärker als die Nacht“ (DDR 1954) oder „Nackt unter Wölfen“ (DDR 1963) gezeigt, Filme, auf die auch der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker wenige Tage, nachdem „Holocaust“ in der Bundesrepublik zu sehen war, in einer Rede explizit hinwies, um zu unterstreichen, dass die Aufklärung über den Faschismus und seine Verbrechen in der DDR zu den Selbstverständlichkeiten gehöre.
Parallel dazu lenkte die SED-Parteizeitung Neues Deutschland im Umfeld der „Holocaust“-Serie die Aufmerksamkeit auf die laut DDR-Lesart erfolgreiche „Vergangenheitsbewältigung“ in Ostdeutschland und die skandalös defizitäre der Bundesrepublik. So wurde einerseits über Leistungen der Strafverfolgung von NS-Verbrechen in der DDR, andererseits über die angeblich drohende Verjährung solcher Verbrechen, verschleppte NS-Prozesse und neonazistische Ausschreitungen in Westdeutschland berichtet.
Eine von der Zeit vorgenommene Befragung von Ostdeutschen zu „Holocaust“ kam zu dem Ergebnis, dass diese sich nicht nur „über die Nazizeit besser informiert als ihre Landsleute“, sondern „auf der moralisch besseren Seite der Nation zu Hause fühlen“.
Anders in Österreich: In dem Land, das mit dem „Anschluss“ 1938 Teil des „Großdeutschen Reichs“ geworden war, sich aber als „erstes Opfer Hitlerdeutschlands“ verstand und mit diesem Opfermythos jegliche Verantwortung für den Nationalsozialismus von sich wies, fand die Debatte um „Holocaust“ durchaus medialen Niederschlag.
Die Befürworter hofften dagegen auf einen Anstoß zur Reflexion, der dann auch selbstkritisch nach der Mitverantwortung Österreichs am Nationalsozialismus fragte, nach seinem „Anteil an der Endlösung“
Auch der Kurier stellte unter Hinweis auf die österreichische Beteiligung am Nationalsozialismus und seinen Verbrechen fest: „Wir hätten den ‚Holocaust‘-Schock bitter nötig.“
Nach der Ausstrahlung, die mit Einschaltquoten von bis zu 52 Prozent noch mehr Aufmerksamkeit erregte als in der Bundesrepublik, vermisste das profil zwar „[d]ie tiefe Betroffenheit, die […] die Ausstrahlung [dort] begleitet hatte“.
Die Erstausstrahlung der deutschen Fassung der „Holocaust“-Serie im Jahr 1979 blieb in ihrer Wirkung einmalig. Mehrfach gab es seither Wiederholungen, die erste im Jahr 1982; keine rief jedoch mehr eine solche Resonanz hervor. Dies hängt gewiss auch mit der durch den Film geweckten Aufmerksamkeit für die Verbrechen des Nationalsozialismus und dem seither erweiterten Wissensstand zusammen. So hat die Fernsehserie vor 40 Jahren Geschichte geschrieben und wird mittlerweile selbst als historisch angesehen – weniger wegen ihrer den 1970er Jahren entsprechenden „historischen“ Machart als vielmehr wegen ihrer Bedeutung für die Erinnerungskultur.
Zitierweise: Katrin Hammerstein, Eine Fernsehserie schreibt Geschichte: Reaktionen auf die Ausstrahlung von „Holocaust“ vor 40 Jahren, in: Deutschland Archiv, 18.1.2019, Link: www.bpb.de/284090
Fußnoten
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„WDR, NDR und SWR zeigen ‚Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss‘“. Pressemitteilung des WDR, 30.11.2018, https://presse.wdr.de/plounge/wdr/programm/2018/11/20181130_holocaust.html, letzter Zugriff am 25.12.2018.
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Zu den verschiedenen Standpunkten vgl. z.B. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.4.1978; Der Spiegel, 17.4.1978, 29.1.1979; Die Zeit, 2.2.1979; Abendpost, 24.1.1979.
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Der Spiegel, 15.1.1979.
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Interner Link: Holocaust. Materialien zu einer amerikanischen Fernsehserie über die Judenverfolgung im „Dritten Reich“. Erarbeitet und zusammengestellt von Wilhelm von Kampen , Sonderausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung 1978, S. 6, 21. -
Vgl. u.a. Peter Reichel, Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater, München/Wien 2004, S. 255.
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Die Zeit, 2.2.1979. Zu den Reaktionen in der Bundesrepublik vgl. z.B. Die amerikanische TV-Serie „Holocaust“ – Rückblicke auf eine „betroffene Nation“. Beiträge und Materialien, in: Historische Sozialforschung 30 (2005), Heft 4, S. 4–154; Jens Müller-Bauseneik, Die US-Fernsehserie „Holocaust“ im Spiegel der deutschen Presse (Januar–März 1979). Eine Dokumentation, in: Zeitgeschichte-online, Thema: Die Fernsehserie „Holocaust“ – Rückblicke auf eine „betroffene Nation“, März 2004, https://zeitgeschichte-online.de/thema/die-us-fernsehserie-holocaust-im-spiegel-der-deutschen-presse-januar-maerz-1979.
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Vgl. Heiner Lichtenstein/Michael Schmid-Ospach (Hg.), Holocaust. Briefe an den WDR, Wuppertal 1982, S. 70.
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Zit. nach Julia Kölsch, Politik und Gedächtnis. Zur Soziologie funktionaler Kultivierung von Erinnerung, Wiesbaden 2000, S. 104 Anm. 179.
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Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, in: Verhandlungen des Deutschen Bundestags. Stenographische Berichte, 8. WP, 145. Sitzung, 29.3.1979, Bonn 1979, S. 11583.
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Mediendidaktische Handreichungen „Holocaust“. Die Geschichte der Familie Weiß, in: Weiterbildung und Medien 1 (1978), Heft 2, S. 1–15, hier S. 3.
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Der Spiegel, 29.1.1979.
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Ebd.
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„Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ (USA 1978, dt. Fassung), Teil 4, Schlusssequenz. Zu den inhaltlichen Änderungen der Serie vgl. auch Susanne Brandt, „Wenig Anschauung“? Die Ausstrahlung des Films „Holocaust“ im westdeutschen Fernsehen (1978/79), in: Christoph Cornelißen, Lutz Klinkhammer und Wolfgang Schwentker (Hg.), Erinnerungskulturen. Deutschland, Italien und Japan seit 1945, Frankfurt 22004, S. 257–268, hier S. 260f.
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Helmut Dahmer, „Holocaust“ und die Amnesie, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 29 (1979), B 22, S. 33–37, S. 34, 36.
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Eugen Kogon, „Der Neonazismus in Bedrängnis und Angriff“, in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik 34 (1979), Heft 3, S. 2–4, Zitat S. 2.
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Vgl. die Plenardebatte am 29.3.1979, in: Verhandlungen des Deutschen Bundestags (Anm. 8), z.B. S. 11583, 11571, 11594. Zur Wirkung von „Holocaust“ auf die Verjährungsdebatte vgl. auch Frank Bösch, Film, NS-Vergangenheit und Geschichtswissenschaft. Von „Holocaust“ zu „Der Untergang“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 55 (2007), S. 1–32, hier S. 2; Werner Bergmann, Antisemitismus in öffentlichen Konflikten. Kollektives Lernen in der politischen Kultur der Bundesrepublik 1949–1989, Frankfurt 1997, S. 379 Anm. 88.
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Zit. nach Yizhak Ahren u.a., Das Lehrstück „Holocaust“. Zur Wirkungspsychologie eines Medienereignisses, Opladen 1982, S. 12f.
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Helmut Schmidt am 24.1.1979 in der Haushaltsdebatte des Bundestags, in: Verhandlungen des Deutschen Bundestages (Anm. 9), 131. Sitzung, 24.1.1979, S. 10315.
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Vgl. Interview mit Walter Scheel, in: Die Presse, 17./18.2.1979.
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Vgl. profil, 30.1.1979, 6.2.1979.
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Heinz Grote, „Holocaust“, in: Film und Fernsehen 7 (1979), Heft 3, S. 2.
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Stimme der DDR, zit. nach Harald Kleinschmid, „Ein Weg ohne Ende“. Zur Reaktion der DDR auf „Holocaust“, in: Deutschland Archiv 12 (1979), S. 225–228, Zitat S. 225.
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Zit. bei Marlies Menge, Keine hohen Nazis in der DDR. Holocaust und die Reaktionen im Osten, in: Die Zeit, 2.2.1979, Zeit-Dossier.
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Vgl. Siegfried Friese, Holocaust nah und fern, in: Beiträge zur Film- und Fernsehwissenschaft 24 (1983), Heft 5, S. 102–123, hier S. 110; Kleinschmid, Ein Weg (Anm. 22), S. 228.
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Grote, „Holocaust“ (Anm. 21). Zu den ostdeutschen Reaktionen vgl. auch Martina Thiele, Publizistische Kontroversen über den Holocaust im Film, Münster/Hamburg/London 2001, S. 329–333.
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Konrad Wolf, Nachhilfeunterricht, in: Film und Fernsehen 7 (1979), Heft 6, S. 2.
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Zit. bei Kleinschmid, Ein Weg (Anm. 22), S. 226.
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Vgl. z.B. Neues Deutschland, 20.1.1979, 27.1.1979, 14.2.1979; Grote, „Holocaust“ (Anm. 21). Vgl. dazu auch Müller-Bauseneik, US-Fernsehserie (Anm. 6), S. 133; Kleinschmid, Ein Weg (Anm. 22), S. 225, 227f.
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Vgl. stern, 1.2.1979.
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Menge, Keine hohen Nazis (Anm. 23).
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Vgl. Wo sind wir zuhause? Gespräch mit Stephan Hermlin, in: Freibeuter 1 (1979) Heft 1, S. 47–55, hier S. 50.
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Zit. nach stern, 1.2.1979.
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Zit. nach ebd.
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Peter Kirchner im Interview mit dem ARD-Korrespondenten Fritz Pleitgen, zit. nach Kleinschmid, Ein Weg (Anm. 22), S. 226.
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Vgl. zu den österreichischen Reaktionen u.a. Heidemarie Uhl, Von „Endlösung“ zu „Holocaust“. Die TV-Ausstrahlung von „Holocaust“ und die Transformationen des österreichischen Gedächtnisses, in: dies. (Hg.), Zivilisationsbruch und Gedächtniskultur. Das 20. Jahrhundert in der Erinnerung des beginnenden 21. Jahrhunderts, Innsbruck u.a. 2003, S. 153–179; Oliver Marchart, Vrääth Öhner und Heidemarie Uhl, ‚Holocaust‘ revisited. Lesarten eines Medienereignisses zwischen globaler Erinnerungskultur und nationaler Vergangenheitsbewältigung, in: Tel Aviver Jahrbuch 31 (2003), S. 307–334, hier S. 323–327.
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Die Presse, 3.2.1979.
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Ebd. Vgl. dazu auch Uhl, „Endlösung“ (Anm. 35), S. 164.
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Profil, 13.3.1979.
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Anton Pelinka, Tabu Auschwitz, in: profil, 13.2.1979.
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Kurier, 10.2.1979.
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Neue Kronen-Zeitung, 3.2.1979.
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Wolfgang Neugebauer, „Holocaust“ und Österreich, Wien 1978, S. 1.
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Profil, 6.3.1979.
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Marchart, Öhner und Uhl, ‚Holocaust‘ revisited (Anm. 35), S. 326.